Berufsunfähigkeitsversicherung Abschluss Den Schutz der Arbeitskraft unter Dach und Fach bringen

Die Suche nach der "richtigen" Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein langer Prozess, bis alle Informationen gesammelt und ausgewertet sind und sich das Dunkel lichtet und der oder die passenden Tarife am Horizont auftauchen. Die Arbeit ist dann noch lange nicht vorbei, wenn die Entscheidung getroffen ist, denn auch der Abschluss birgt noch einige Fallstricke. Wir haben Ihnen dazu die wichtigsten Ratgeber und Informationen zusammengestellt, damit Ihr Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung reibungslos über die Bühne geht.   

Setzen Sie auf kompetente Beratung statt auf Blindflug

Wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, sind viele Faktoren entscheidend – verlassen Sie sich deshalb nicht einfach blind auf irgendeine Empfehlung eines Maklers oder Vermittlers und vertrauen Sie nicht dem "Tipp" irgendeines Bekannten, sondern nutzen Sie die Möglichkeit einer umfassenden, systematischen und natürlich kostenlosen Beratung, um mit optimal absichern die beste Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. So gehen wir gemeinsam mit Ihnen Schritt für Schritt vor, um die ideale Arbeitskraftabsicherung zu finden. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Ratgeber zusammengestellt, die Sie beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung benötigen. 

Die Gesundheitsprüfung

Berufsunfähigkeitsversicherungen sind für den “Durchschnittsmenschen” kalkuliert: Für jeden Beruf wird von Antragsstellern ausgegangen, die nicht kränker oder gefährdeter sind, berufsunfähig zu werden als der Durchschnitt. Wer von dieser Nomallinie abweicht, stellt ein erhöhtes Risiko dar - und die Gesundheitsprüfung ermittelt genau dieses individuelle Risiko. Grundlage der Einschätzung sind in den meisten Fällen die Gesundheitsfragen, die der Kunde wahrheitsgemäß und umfassend beantworten muss. Bei Unklarheiten kann der Versicherer weitere Fragebögen zum Ausfüllen vorlegen oder Arztberichte anfordern. Bei höheren Renten oder älteren Antragsstellern reichen die eigenen Angaben und Auszüge aus der Gesundheitshistorie nicht mehr - es werden ärztliche Untersuchungen verlangt. 
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... und die Risikoprüfung der BU-Versicherung

Viele Interessenten, die wegen einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu uns kommen, halten Risikoprüfung und Gesundheitsprüfung für Synonyme. Tatsächlich beschreiben die beiden Begriffe unterschiedliche Vorgänge. Die Gesundheitsprüfung ist Teil der deutlich umfangreicheren Risikoprüfung, in der auch die berufliche Situation, Hobbys und Freizeitverhalten, das Rauchverhalten sowie Körpergröße und Gewicht auf den Prüfstand kommen - ebenso die Angemessenheit der Rentenhöhe. Beim Neuabschluss ist die Risikoprüfung obligatorisch, bei der Nachversicherung gibt es tatsächlich einen gravierenden Unterschied zwischen Gesundheitsprüfung und Risikoprüfung - oder besser beim Verzicht darauf.
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Die Risikovoranfrage oder: das bisschen Rücken kann so schlimm nicht sein ...

Stellen Sie sich vor, Sie haben immer mal wieder Rückenschmerzen. Sie haben sich damit arrangiert, ein paar Massagen, ein bisschen Osteopathie und dann flutscht es wieder. Und nun stellen Sie sich vor, Sie wären Risikoprüfer einer Berufsunfähigkeitsversicherung und sollten das Risiko abschätzen, dass Sie mit Ihren Rückenschmerzen für Ihren Arbeitgeber, die Versicherung, darstellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie berufsunfähig werden, liegt deutlich höher als bei normalen Antragstellern, denn gesundheitliche Einschränkungen am Bewegungsapparat sind einer der Hauptgründe für Berufsunfähigkeit. Sie sind damit ein deutlich höheres Risiko als ein Antragsteller, der keine Rückenschmerzen hat. Mit einer Risikovoranfrage bekommen wir heraus, was die Risikoprüfer in den Gesellschaften über Sie und Ihre Vorerkrankungen denken. Und dann zeigt sich frühzeitig und ganz anonym, ohne, dass Sie in Erscheinung treten müssen, ob und wie schlimm Ihr bisschen Rücken tatsächlich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist. 

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Keine Angst vor Ausschlussklauseln

Die Gesichter unserer Kunden werden meist lang und länger, wenn wir ihnen mitteilen (müssen), dass der Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung nur mit einer Ausschlussklausel möglich ist. Dabei gilt: Lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Ausschlussklausel als gar keinen Schutz der Arbeitskraft. Entscheidend ist vielmehr, wie die Ausschlussklausel formuliert wird und ob eine Überprüfung der Ausschlussklausel in den ersten zwei bis drei Jahren verbindlich im Vertrag vorgesehen ist - am besten mit einer festen Vereinbarung, dass die Klausel vom Versicherer gestrichen werden muss, wenn die Vorerkrankung nicht erneut aufgetreten ist. Wichtig ist hier - wie bei vielen anderen Fragestellungen in der BU-Versicherung auch - eine kompetente Beratung durch Experten wie uns. 

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Warum der Online-Abschluss der BU-Versicherung keine gute Idee ist ...

Einen "echten" Online-Abschluss bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es kaum, meist sind mit dem Online-Abschluss die vielen Vegleichsportale gemeint, die die Tarife gegenüberstellen und die eine Anfrage erlauben. Denen stehen wir skeptisch gegenüber, weil die Vergleichs-Ergebnisse Ihre Optionen oft gar nicht widerspiegeln. Wir haben nicht selten Anfragen von Kunden, die im Internet gesehen haben, dass sie sich für 30 Euro monatlich versichern können. Aber bis wann läuft der Schutz? Wie hoch ist die Rente? Welche Berufsgruppe liegt den Tarif zugrunde? Ist das Hobby mit einkalkuliert?  Sind die Kosten für den AU-Baustein eingepreist? Diese (und viele andere) Fragen beantworten die Vergleicher nicht, weil es dafür eine persönliche Beratung braucht. Und die bekommen Sie im Internet eher selten ...

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Modell-Foto: colourbox.com